Sechs Professuren vertreten die einzelnen historischen Epochen, die Geschichte des Wissens, die Transnationale Geschichte und die Osteuropäische Geschichte. Daneben ist auch der Bereich Alte Geschichte und Fachdidaktik Geschichte vertreten und die Fächer Gräzistik und Latinistik sind am Institut angesiedelt.
Seit April 2021 beteiligt sich das Institut sich an dem Internationalen Graduiertenkolleg 2560 "Baltic Peripeties", einem gemeinsamen Forschungsprogramm von drei Universitäten im Ostseeraum - Greifswald, Tartu und Trondheim. Interdisziplinär arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Historischen Instituts mit den verschiedenen Fachbereichen der Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften sowie der Theologie und Medizin im Forschungsverbund „Fragmentierte Transformationen. Wahrnehmungen, Konstruktionen, Verfasstheiten einer Region im Wandel (IFZO)" zusammen. Die Arbeitsstelle Inschriften in Greifswald wurde 2002 von der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen in Kooperation mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern an der Universität Greifswald angegliedert.
Universität im Rathaus
"Mit Gefühl und Wellenschlag. Eine neue Kulturgeschichte der Meere", 20. Oktober 2025, um 17:00 Uhr im Bürgerschaftssaal des Rathauses
Prof. Dr. Sünne Juterczenka
Die Meere sind Naturräume, Transportwege und Schauplätze geopolitischer Konflikte. Ihre Beherrschung, das hat die Geschichte immer wieder gezeigt, ist entscheidend für die Machtverhältnisse an Land. Doch seit jeher prägen auch Erfahrungen, Wahrnehmungen und Deutungen unsere Beziehung zu den Meeren. Mit Beginn der Globalisierung um 1500 wurden sie zu Begegnungsräumen, in denen Menschen unterschiedlicher Herkunft aufeinandertrafen. Daraus ergeben sich für die Geschichtswissenschaft neue Fragen und kulturhistorische Perspektiven: Wie wandelten sich Vorstellungen und Wissen über die Meere im Lauf der Zeit? Welche Emotionen löste die Konfrontation mit ‚neuen‘ Welten jenseits der Meere aus? Wie lässt sich eine maritime Körper- oder Sinnesgeschichte schreiben? Diesen und weiteren Fragen geht der Vortrag nach – und findet die Antworten mitunter an überraschenden Orten.
Kolloquium "Geschichte schreiben. Neue Themen und Forschungsansätze in der Diskussion" Wintersemester 2025/26
Domstraße 9a | Raum 3.09 | dienstags 18-20 Uhr c.t.
Mathias Grote (Wissensgeschichte), Sünne Juterczenka (Geschichte der Frühen Neuzeit), Annelie Ramsbrock
(Neueste Geschichte)
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